Das Freeride-Projekt von Livigno kommt jetzt auf den Tisch des EAWS Treffens, das in diesem Moment in Rom stattfindet.
Die Erfahrung, die Livigno mit seinem Projekt bezüglich der Sicherheit und des Tiefschnee-Fahren gesammelt hat, wird jetzt bei der 18. Konferenz der Europäischen Lawinenwarndienste EAWS in Rom geteilt. Dies zweijähriges Treffen dient dem Erfahrungsaustausch, der Koordination in technischen und organisatorischen Belangen und der Verbesserung der Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg.
An der Konferenz sind sich 35 nationale, regionale und lokale Vorhersagediensten aus Island, Norwegen, Schweden, Finnland, Schottland, Spanien, der Autonomen Region Catalan, Frankreich, Schweiz, Italien, Slowenien, Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Polen und Rumänien und 3 Beobachterstaaten Kanada, USA und Neuseeland beteiligt. Livigno ist durch Fabiano Monti vertreten, der das Freeride-Projekt in der Wintersaison 2012/2013 mit dem Alpsolut-Unternehmen und in Zusammenarbeit mit APT Livigno begann.
Wir stellen die lokale Lawinenprognose auf eine große Anzahl von internationalen Gesprächspartnern - sagt Fabiano Monti – und einerseits große Vorteile für den Endnutzer, andererseits wird es unter Fachleuten diskutiert. Zu diesem Thema ist Livigno eines des empfindlichsten und an der Spitze stehenden Skigebiets.
Zu den Themen auf der Tagesordnung: Definition einer neuen Gefahrenstufenskala Standardisierung und Definition der Lawinengefahr für typische Schnee- und Lawinensituationen, No Snow- und No info-Icons, Lawinenprognose gegen synoptischen Vorhersage, die Genehmigung der neuen EAWS Regulierung, Lawinenvorhersageprogramme und Datenerfassung.
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