"Das Olympia-Schwimmbecken ist ein wichtiges Projekt zur Schaffung eines Bundessportzentrums", sagt Antonio Rossi, "in dem die Sportler verwöhnt werden und der Sporttourismus von einer Struktur auf höchstem Niveau profitieren wird. Für uns ist ein Traum, wenn man darüber nachdenkt, nur ein Traum, aber wenn er mit anderen geteilt wird, wird er zu einem Projekt, und das 50 m lange Schwimmbecken in Livigno ist ein konkretes Beispiel."
Martina Cambiaghi, Stadträtin für Sport und Jugend der Region Lombardei, war sich über den Zeitplan im Klaren: "Die Arbeiten sollen bis zum 30. Dezember 2020 mit Tests bis zum 30. Juni 2021 abgeschlossen sein und damit wird man einen letzten wichtigen Dienst im Sportkomplex von Aquagranda hinzufügen, der bereits im Sommer 2019 die Einweihung der neuen Leichtathletikanlage sehen wird."
"Für die Gemeinde Livigno ist es ein sehr wichtiges Projekt", sagt der Bürgermeister Damiano Bormolini "und wir sind zuversichtlich, dass das olympische Schwimmbecken dazu beitragen wird, die Verbreitung des Höhentrainings und des Sporttourismus, die bereits in den letzten Jahren zugenommen haben, weiter auszubauen. Federica Pellegrini gehörte zu den ersten, die an Aquagranda für das Höhentraining glaubte. Sicherlich wird das lange Becken ein weiterer Schritt nach vorne sein, damit sie und ihre Teamkollegen sich in Italien vorbereiten können, um die langen Auslandsreisen zu vermeiden."
Wie die Gemeinderätin von Livigno Samantha Todeschi mitteilte, sind 280 Jungendliche im Schwimmverband von Livigno eingeschrieben, eine Zahl, die noch vor wenigen Jahren undenkbar war und sicherlich Hoffnung gibt. Ein Euro, der für den Sport ausgegeben wird, ist ein gut angelegter Euro, das sind die Worte des stellvertretenden Bürgermeisters Remo Galli, der immer an vorderster Front für die Förderung des Sports in der Gemeinde steht.
Schließlich wurde das Wort an diejenigen weitergegeben, die persönlich von dieser Struktur profitieren werden, nämlich an die Athleten des Italienischen Kurzbahnschwimmerverbandes die für das Höhentraining in Livigno anwesend sind. Darüber hinaus auch der Ruderclub Aniene, vertreten durch die multimedaillierte Simona Quadarella, die die Bedeutung dieses Projekts für das Schwimmen bekräftigte. "Ich war auch im Oktober vor der Weltmeisterschaft im kurzen Becken zum trainieren hier, und ich kann bestätigen, dass Livigno gut ist. Das lange Becken ist „unser Ding“ und für uns wird das Training hier auch durch die Aktivitäten ergänzt, die man im Dorf in Momenten der Erholung durchführen kann."
Während der Konferenz wurde die Olympia-Kandidatur Mailand-Cortina 2026 erwähnt. "Livigno mit Aquagranda wird eine sehr wichtige Rolle spielen, falls uns die Olympischen Spiele zugewiesen werden", sagt Antonio Rossi. Neben dem Sportzentrum wird eines der Olympischen Dörfer errichtet, das dann in ein Gästehaus für Sportler verwandelt wird, was dem Weg, den Livigno in den letzten Jahren eingeschlagen hat, Kontinuität verleiht.
Am Ende der Konferenz wurde die neue Vereinbarung zwischen dem Fitness & Pool-Bereich von Aquagranda und Jaked, einem Unternehmen aus der Lombardei, das in den letzten Jahren stark an die Schwimmbewegung glaubte, offiziell erklärt. "Die Gemeinsamkeiten zwischen Jaked und Aquagranda waren zu zahlreich, um keine Partnerschaft zu begründen", das sind die Worte des Präsidenten vom Fremdenverkehrsverband Livigno Luca Moretti, der ergänzt: "Zusammen haben wir mehrere Initiativen, die das Schwimmen und Training in den Bergen verbessern und fördern werden."
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